Quodlibet im Januar

Wie kann ich mir merken, wer die Abbasiden waren? Mit all den Ayyubiden, Buyiden, Sulaihiden* war ich da zwischendurch ratlos, auch, als der Hinweis kam, dass es eine Dynastie war, die sich auf einen Herrn Abbas begründet hatte, danke dafür. Aber wäre der Name Harun ar-Rashid gefallen, hätte ich mich wieder erinnert. Die Abbasiden herrschten... Weiterlesen →

Schaufenster November

Streng genommen habe ich keine Zeit hierzu, aber ich kann's nicht lassen, und die Abende werden lang und die Lust aufs Lesen - neben den Pflichtlektüren - steigt. Deswegen habe ich mal wieder aus den Regalen und vom Lesetisch einen feinen kleinen Stapel versammelt mit Büchern, die - oder in denen - ich schon gelesen... Weiterlesen →

Weiß Gott, was da los ist

»Selbst der große Ibn Khaldūn weiß wenig zu sagen über das christliche Europa und merkt nur an, deutlich unter Vorbehalt, daß er ‘unlängst gehört habe’, wie die Wissenschaft der Philosophie aufblühe in jenen Landen; 'aber Gott wird am besten wissen, was da vor sich geht.'«* "Even the great Ibn Khaldūn has little to say about... Weiterlesen →

Schaufenster September

Herr D*** regte an, ohngeacht der Ladenschließung auch weiterhin Bücher ins Schaufenster zu stellen, was ich hiermit zum ersten Male tue. Es befreit, nicht mehr unter Druck zu stehen, mit Büchern genügend Geld zu verdienen, um die Miete bezahlen zu können. Dafür sind mir die lieben Kunden und Ladengäste abhanden gekommen. Umsomehr hoffe ich, daß... Weiterlesen →

Max Frisch und L. Frank Baum

Sir: MAY I WISH YOU A BIRTHDAY WRITTEN ON YELLOW & WHITE PAPER* AND MANY HAPPY RETURNS OF THE DAY! Sincerely yours, Uwe Johnson Schlußwunsch in einem Brief von Uwe Johnson an Max Frisch in America Friedenau in Berlin, 13. Mai 1971; zitiert aus Der Briefwechsel, Suhrkamp, 3. Aufl. 1999, S. 30 [Sehr geehrter Herr;... Weiterlesen →

Wie in New York Bücher gemacht wurden

Harper & Brothers, bevor sie vom Franklin Square wegzogen Aus der Sammlung alter Graphiken wurden am 10. Mai auf dem Blog der Princeton Universität Fotos und Drucke der alten Firma Harper & Brothers vorgestellt. Eine Stipvisite lohnt sich auch für Jemanden, der kein Englisch kann, weil es eine Fülle spannender Fotos aus alten Verlags- und... Weiterlesen →

Saint Patrick’s Day am 17. März

Ab den Neunzigern befasste ich mich einige Jahre intensiv mit dem Prozess der Befriedung zwischen Nordirland und dem Vereinigten Königreich und besonders mit dem Fall des Rechtsanwalt Patrick Finucan, der 1989 vor den Augen seiner Familie erschossen worden war. (siehe auch den - eingestellten - Blog Menschenrechte Westeuropa). Spätestens seit der Zeit hege ich eine... Weiterlesen →

Buchhandel im Roman – Penelope Fitzgerald

Buchhändler lesen immer gerne über Buchhandel, was vermutlich kaum verwundert. Ich erfreute mich beispielsweise and den Erinnerungen von Sylvia Beach: ‘Shakespeare & Company’; und ich lernte Penelope Fitzgerald kennen, weil D* mir von ihr ‘Die Buchhandlung’ empfohlen hatte, deren Lektüre mir großes Vergnügen bereitete, die aber unter deutschen Lesern - mir unerklärlich - auch auf... Weiterlesen →

Brodskys Leseliste, 1. Karte; Teil 1

Auf seiner virtuellen Litfaßsäule hat Sinn und Form einen Beitrag von "Open Culture", vom November 2013, ausgegraben, in dem es um Joseph Brodskys Leselisten geht. Eine frühere Studentin bei Brodsky am Mount Holyoke College, Monica Partridge, schrieb auf dem Brodsky Reading Group blog: (frei übersetzt) Als die Vorlesung gerade begonnen hatte, teilte er handgeschriebene Listen... Weiterlesen →

Für Mußestündchen, bei Suhrkamp und Reclam

Mit einem Satz hinein Nun geht es selbst mit dieser, spät ins Jahr hineingerutschten, Hitze vorüber. Die Tage werden kürzer; das Laub raschelt im Wind. Hier also ein Quartett an Büchern voll mit Gedichten und kurzen Texten, über die man nachsinnen kann - und ein Katalog, zum Stöbern und Lust bekommen, gratis dazu. Ich habe... Weiterlesen →

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